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Die beiden Links, die hier früher vorhanden waren, habe ich mal rausgeworfen. 

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Tipps und Tricks

Hier geben wir einige der nützlichsten Tipps und Tricks weiter, auf die wir im Lauf der Jahre selbst gekommen sind, oder die wir irgendwo mal aufschnappten und nie wiederfanden. Es ist allgemein schade, daß viele sehr brauchbare Fotoseiten inzwischen wieder "weg" sind. Da geht auch eine Menge Wissen verloren.

Wenn Tipps und Tricks von uns sind, schreiben wir das dazu, aber ihr dürft die gerne weitergeben. Auf sowas gibt es keine Patente oder Urheberrechte. Kennt ihr was Brauchbares, was hier veröffentlicht werden könnte? Dann her damit, schreibt uns eine Mail.

Bilderklau dokumentieren, verfolgen und künftig erschweren

Bilderklau dokumentieren, verfolgen und künftig erschweren

Eisenbahndepot in Belgien

In jüngster Zeit nehmen ja bekanntlich die Urheberrechtsverletzungen wieder ein wenig zu, nachdem ja bis etwa 2015 eine gewisse "Flaute" eingekehrt war. Vielleicht fühlen sich die Damen und Herren Straftäter 1 ja wieder sicher? Einige dieser "Spezialisten" bekommen in diesen Tagen nette Post von einem (für mich) sehr netten Rechtsanwalt. Aber das ist insgesamt unerwünscht und unnötig - auf der einen Seite kommen ja Schadensersatzzahlungen herein, andererseits wird eigener Content vielleicht schon längere Zeit für Werbezwecke mißbraucht an Stellen, wo man seine Bilder lieber nicht sehen will. Vom Zeitaufwand und den Kosten her gesehen ist es fast ein Nullsummenspiel. Deswegen beschreibe ich erst einmal den Aufwand, dann ein paar Gegenmaßnahmen.

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Öffentliche Veranstaltung - Einzelfotos sind problematisch

Ferropolis

Das OLG Frankfurt hat entschieden (Quelle: OLG Frankfurt, Urteil vom 21. April 2016 – 16 U 251/15 –, juris), dass Bilder einer Person, die an einer öffentlichen Veranstaltung teilgenommen hat, nicht immer nach § 23 KunstUrhG verbreitet werden dürfen. Wie wir Fotografen wissen, verbietet § 22 KunstUrhG grundsätzlich das Veröffentlichen von Fotos ohne Einwilligung des Abgebildeten (§ 22 KunstUrhG in der Fassung vom 16.2.2001). Der nächste Paragraf definiert aber einige Ausnahmen von diesem Grundsatz, ohne die beispielsweise Bildjournalismus oder auch nur die Amateuraufnahme vom belebten Marktplatz niemals denkbar wären.

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Neues Mitglied in unserer Kamerafamilie

Canon EOS 750D

Wir haben in unserem Equipment Zuwachs bekommen: eine Canon EOS 750D wird nun eine der kleinen EOS 1000D ablösen. Wir beide fotografieren mit mehreren Spiegelreflex-Gehäusen, weil das den Kameras und Objektiven den verschleißfördernden dauernden Wechsel erspart, und weil es natürlich auch so schön bequem ist ... ohne die Gefahr von Verschmutzung im Inneren der Kamera mal mit dieser, mal mit jener Optik zu fotografieren.

An welche Zielgruppe denkt Canon denn bei der 750D (bzw. der auf dem Markt befindlichen Nachfolgerin 760D)? Die Antwort ergibt sich aus der Modellnummer:

  • Eine Ziffer (z.B. EOS 1D) = Zielgruppe Profisegment; hier finden sich u.a. die Vollformatkameras 5D, 6D usw.
  • Zwei Ziffern (z.B. EOS 50D) = Zielgruppe der ambitionierten Amateure, unteres Profisegment.
  • Drei Ziffern (z.B. EOS 750D) = Zielgruppe fortgeschrittene Amateure, mittleres bis oberes Segment und
  • Vier Ziffern (z.B. EOS 1000D, EOS 1200D usw.) = Zielgruppe Einsteiger und Amateure, die von Kompakt- auf Spiegelreflex erst einmal umsteigen möchten.

Ich habe bislang zwei EOS 1000D als Zweit- bzw. Drittgehäuse benutzt und eine EOS 50D als "Arbeitstier". Jetzt könnte die EOS 750D die Hauptrolle übernehmen, mit der EOS 50D als Zweitkamera.

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Kleiner Test: Yongnuo 1:1,8/50 mm (Canon Mount)

Yongnuo an einer EOS 1000DLange schon liebäugelte ich mit dem Kauf eines zusätzlichen Objektives, und zwar einer Festbrennweite. Es boten sich dafür verschiedene Modelle und Hersteller an, und die Entscheidung fiel eine Weile ziemlich schwer. Also erst einmal feststellen: was will ich denn damit überhaupt?

Man muss ja mit der Festbrennweite schon mal auf die Flexibilität des üblicherweise benutzten Zoom verzichten. Stattdessen gibt es einen Bildausschnitt, den der Fotograf nur durch Wechsel seines Standortes (oder durch Postionswechsel seines Motivs) verändern kann.

Dafür aber gewinnt man einiges: im Vergleich zu erschwinglichen Zooms (d.h. deutlich unterhalb der Profi-Klasse) bekommt man zwei bis drei Blendenstufen mehr Lichtstärke. Und wie man als ernsthafter Foto-Amateur wissen sollte: je mehr die Blende offen ist, umso geringer ist der Bereich der Schärfentiefe.

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Ein Wasserzeichen in Photoshop erstellen

Quedlinburg (Anklicken für Vergrößerung)

Heute befassen wir uns einmal mit der rein praktischen Seite des Urheberrechts! Viele von uns Fotografen ärgern sich gewaltig, daß ihre Arbeiten ungefragt auf zahllosen, oft mit dubiosen Werbebannern zugepflasterten Seiten enden. Sehr oft ist kein Impressum vorhanden, oder ganze Bildserien landen unter falscher Autorenangabe in irgendeinem Forum. Versucht man nun seine Rechte durchzusetzen, so rennt man ebenso oft gegen eine Wand. Ich zeige in diesem Artikel kurz auf, worum es geht, welche Rechte der Urheber hat - und wie er die Bilder mit geringem Aufwand "unattraktiv" für illegale Zweitverwender macht.

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Gibt es einen Urbexer-Codex?

Oft zu lesen, wohl von vielen nicht verstanden und von etlichen nicht beherzigt:

"Take nothing but pictures. Leave nothing but footprints."

Blindwütige Zerstörungen (Foto: Angela Krause)

Das sollte doch eigentlich eindeutig sein, oder? "Nimm nichts mit - außer Deinen Bildern. Laß nichts da - außer Deinen Fußspuren!"

Was bedeutet das, und was ist denn überhaupt verbindlich auf der Suche nach dem ultimativen Lost Place?

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Für See- und Sehleute!

Es gibt eine tolle Nutzungsmöglichkeit für die sog. "AIS-Daten", die praktisch alle Handelsschiffe aussenden. Wer hat sich nicht schon immer mal gefragt: was sind das für Schiffe, die an uns vorüberziehen? Wer wollte nicht schon immer mal etwas mehr darüber wissen, was so auf dem Nord-Ostsee-Kanal an uns vorbeigleitet?

Marine Traffic, die Android-App (Screenshot)

Es gibt eine schöne interaktive Karte bei http://marinetraffic.com/ - die darf man auch in eigene Websites einbetten. Gegen kostenlose Registrierung kann man sich eine eigene "Flotte" einrichten und beobachtet dann die interessantesten Schiffe; es gibt sogar kostenpflichtige Accounts, mit denen man auf sehr detaillierte Schiffsdaten (Reederei, ...) Zugriff hat. Apps für Android und dieses komische Ami-Ei runden das Angebot ab. Schaut mal rein, lohnt sich.

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