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Die beiden Links, die hier früher vorhanden waren, habe ich mal rausgeworfen. 

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Lost Places

Lost Places

In dieser Kategorie finden sich alle unsere Fotos zu unserem Lieblingsthema. Bitte habt Verständnis dafür, daß bei den meisten Galerien kein Ort, keine Anschrift und keine Koordinaten zu finden sind. Diese Angaben veröffentlichen wir grundsätzlich nur bei Orten, die schon zu bekannt oder zu heruntergekommen sind. Viel zu oft haben wir gesehen, wie ein schöner versteckter Ort auf einmal in aller Munde war - und dann schlagartig von Vandalen "besucht" und zerstört wurde. Dem werden wir keinen Vorschub leisten! Bitte keine Anfragen zu den Locations, wir werden die nicht beantworten. Vielen Dank für Euer Verständnis!

Im Wald der toten Wagen - mein "erster echter" Lost Place

Im Wald der toten Wagen - Châtillon

Diesen Platz gibt es schon lange nicht mehr, sehr schade drum! Ich hätte diesen verwunschenen Ort gerne noch einmal besucht! Ganz kurze Geschichte des verwunschenen Waldes von Châtillon (Belgien): ein Schrotthändler kaufte den in die Heimat zurückkehrenden US-Soldaten der nahen Garnison ihre zurückbleibenden Autos ab, schlachtete sie z.T. aus und lagerte sie auf mehreren Wiesen. Um diese spezielle Wiese mit mehreren langen Reihen Autos pflanzte man Bäume, und so waren die Autos dann irgendwann "aus dem Sinn".

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Grenzgänger, der zweite Besuch

Grenzgänger - der zweite Besuch

Immer noch stehen sie wie zum Verkauf aufgereiht im Grenzgebiet von zwei nördlichen Ländern ... aber nach kaum fünf Jahren seit dem ersten Besuch hat sich hier doch einiges verändert. Manche Fahrzeuge sind verschwunden, manche auch zusammengefallen, andere wiederum um etliche Teile "erleichtert". Während ich bei meinem ersten Besuch sogar noch einen der Besitzer dieses verwunschenen Platzes antraf, und keine hundert Meter weiter auch Nachbarn auf ihrem Grundstück zu sehen waren, scheint diese Halbinsel nun menschenleer. An den Häusern hängen nun Warnschilder ... in den Gebäuden gibt es angeblich Fallen gegen Einbrecher und Diebe, und - Zitat - "das Schreien hört hier draußen niemand". Dafür gab es jede Menge Touristen, wir zählten ein halbes Dutzend Autos auch aus Deutschland. Da wird wohl die eine oder andere Tasche "Souvenirs" verschwinden.

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Oldtimer im Wald

Oldtimer im Wald

Tief versteckt in einem skandinavischen Waldgebiet ... über eine ausgefahrene Sand-Straße zu erreichen, durch tausend üble Schlaglöcher ... aber es lohnt sich, diesem verwunschenen Ort einen Besuch abzustatten! Die Geschichte ist schon oft erzählt worden: der Platz, der einst dazu diente, Gebrauchtfahrzeuge auf einem verschwiegenen Weg in das Nachbarland zu bringen (wohl aus demselben Grund, aus dem gewisse Leute ihre Milliönchen in bar in die Schweiz schleppen), ist seit Jahren quasi außer Betrieb. Nur noch wenig Teileverkauf findet hier statt, denn die Wracks werden natürlich nicht jünger, und die Korrosion hat die meisten Teile wohl schon endgültig unbrauchbar gemacht.

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Die Irrenanstalt Teupitz

Die Irrenanstalt Teupitz 

Zwischen Autobahn A10 und dem Teupitzsee liegt mitten in einem kleinen Ort die Irrenanstalt Teupitz. Die Anlage wurde von 1905–1908 erbaut und diente zunächst wie geplant als Irrenanstalt. Nach 1945 wurde der Komplex, wie viele große Krankenanstalten auf dem Territorium der sowj. Besatzungszone (später: DDR), als sowjetisches Militärkrankenhaus genutzt.

Die Irrenanstalt Teupitz war eine speziell für Geisteskranke errichtete komplette kleine Stadt.

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In der Südzentrale

 Kraftwerk Südzentrale, Wilhelmshaven

Im Mai besuchten wir während einer kleinen Tour durchs Land auch Wilhelmshaven. Die Stadt als solches haben wir (erstmal?) noch nicht so sehr erkundet. Aber ... das kaiserliche Kraftwerk - die "Südzentrale". Für die Meckerköppe, die nun gleich wieder "Geheimhaltung!" schreien ... Leute, dieses Gebäude hat einen eigenen Eintrag in Wikipedia, mit Koordinaten und allem drumherum. Also Füße stillhalten, bitte ...

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Donnerschwee-Kaserne

Kaserne Donnerschwee (Oldenburg) 

Hier hat die Konversion in zivile Nutzung inzwischen eingesetzt, die Bauarbeiten sind im Gange (*). Deswegen ist der Ort ohnehin kein Geheimnis, die Zeitungen jedenfalls in Oldenburg sind voll Nachrichten über die Baufortschritte. Auf dem rund 12 Hektar großen Gebiet werden 150 bis 160 Wohneinheiten (neun Einzelgebäude und vier mehrgeschossige Wohnblöcke) entstehen.

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In der Kaserne Krampnitz

 In der Kaserne Krampnitz

Im Frühjahr 2012 ein erster Besuch in dieser spannenden Location. Leider konnten viele Gebäude nicht betreten werden, aber einige hatten offene Türen oder Fenster. Im Kasino hatten die Vandalen noch nicht so gewütet (wie dann beim nächsten Besuch 2013 zu sehen) und die letzten vorhandenen Artefakte gestohlen, soweit sie sich wegschleppen ließen. Hier waren auch die aus sowjetischer Nutzung stammenden Wandmalereien noch völlig intakt. Der Typ, der sie danach mit Sprühfarbe überschmierte, dem sollte man die Spraydose in den Arsch schieben und dann elektrisch zünden.

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Die Irrenanstalt am Domjüch-See

Irrenanstalt Dömjüchsee
 

Die Wikipedia leitet den (lesenswerten!) Artikel über die frühere Irrenanstalt so ein: "Die Mecklenburg-Strelitz'sche Landesirrenanstalt Domjüch (ab 1934 Heil- und Pflegeanstalt Domjüch), umgangssprachlich auch Domjüch genannt, war eine Nervenheilanstalt in Mecklenburg. Die Ruinen der Anstaltsgebäude liegen am Ufer des Domjüchsees im Neustrelitzer Stadtteil Strelitz-Alt und stehen unter Denkmalschutz." 

Als ich ca. November 2010 die Ruinen besuchen konnte, herrschte ein echtes Novemberwetter - kalt, grau, neblig. Den Fotografien tat es gut, denn zu diesem Ort mit der finsteren Geschichte paßt kein fröhlicher Sonnenschein.

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Das alte Krematorium

Das alte Krematorium

1910 wurde es eingeweiht, und blieb keine 100 Jahre in Betrieb. Es steht unter Denkmalschutz, aber Witterung, normaler Verfall und - natürlich - Vandalen haben aus diesem eigentlich recht gelungenen Bau eine abbruchreife Ruine gemacht. Die Technik ist (bzw. "war" am 01.07.2012) noch fast vollständig vorhanden, obwohl Metalldiebe ihre Spuren bereits hinterlassen hatten.

Der Zugang ist normalerweise verrammelt, aber manchmal sind die Türen wieder auf (Galerie, Keller). Ich bin durch die offene Kellertür hineinspaziert - gut, wenn man eine sehr gute Taschenlampe dabeihat! Es ist im Untergeschoß finster wie nur irgendwas, weil es kaum Oberlichter oder Kellerfenster gibt.

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Die belgische Chemiefabrik

 

An einem schönen Mai-Tag, nach dem Besuch eines stillgelegten Bahnbetriebswerkes in Belgien (der Lokomotivfriedhof mit den vielen Loks, die noch in und vor den Hallen stehen, Ihr erinnert Euch da sicher: Das dunkle Depot) war noch etwas Zeit, um auf dem Rückweg ins Hotel nach B. diesen kleinen Fund aufzusuchen. Wie üblich fahre ich mit Google Maps und der Satellitenansicht ja meine Strecken nach einem bestimmten Suchschema ab. Inzwischen konnte ich meine Methode ziemlich treffsicher zurechtfeilen. So traf ich auch auf diese Gebäudestruktur am Rande zweier großer Verkehrswege.

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